#27 Israel und die Linke (2): Israelbezogener Antisemitismus
"Kindermörder Israel" - Wer nicht offen antisemitisch sein möchte, kann einen bequemen Umweg gehen: Er nennt seinen Antisemitismus einfach "Israelkritik". Weil vor allem Linke meistens nicht offen antisemitisch sein wollen, sind sie besonders anfällig für israelbezogenen Antisemitismus. Statt den Juden ist Israel an allem Schuld, die antisemitischen Narrative sind trotzdem die gleichen. Doch was soll "Israelkritik" eigentlich sein und warum gibt es dann nicht auch "Frankreichkritik"?
In Folge 27 von Rechtsgerichtet sind wir noch einmal auch linksgerichtet und zeigen, wie man israelbezogenen Antisemitismus von legitimer Kritik an der israelischen Regierung unterscheiden kann. Spoiler: Letzteres ist wirklich eine Ausnahme im aktuellen Diskurs.
Außerdem sagt Sven ungefähr tausendmal "woke" und Gerrit ist fassungslos von einem antisemitischen Statement eines linken Cafés in Neukölln.
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