#30 Antisemitismus in Deutschland: Judenhass in der Mitte der Gesellschaft
Rund 15 Prozent der Deutschen glauben, Juden hätten in Deutschland zu viel Einfluss. 22 Prozent - und damit fast ein Viertel der Bevölkerung - sind sogar zumindest teilweise davon überzeugt, dass Juden „mehr als andere Menschen mit üblen Tricks arbeiten, um das zu erreichen, was sie wollen“.
Der Antisemitismus ist in Deutschland war also nie ganz weg und ist fest in der Gesellschaft verankert. Insbesondere die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie empfänglich weite Teile der deutsche Bevölkerung für antisemitische Verschwörungstheorien sind.
Gleichzeitig entfacht die aktuelle Eskalation des Nahostkonflikts und der damit verbundene offene Judenhass auf deutschen Straßen vor allem in migrantisch geprägten Stadtvierteln wie Neukölln eine neue Debatte über importierten Antisemitismus. In Folge 30 von Rechtsgerichtet zeigen wir, dass Antisemitismus ein deutsches Problem ist und gleichzeitig importiert sein kann, weil Judenhass schon immer auch ein globales Problem war.
Außerdem: Ja, wir sind endlich zurück aus unserer Weihnachtspause. Ab jetzt gibt es wieder alle zwei Wochen eine neue Folge Rechtsgerichtet und wenn euch der Podcast gefällt, dann gebt uns doch gerne mal eine gute Bewertung auf den einschlägigen Streaming-Plattformen und folgt uns bei Instagram <3
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